Die Grenzregion zwischen Thüringen und Franken verspricht nicht nur erholsame Aufenthalte, sondern bietet auch vielfältige Möglichkeiten zum Entdecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Abwechslung ist damit das Zauberwort, das die Anziehungskraft des Rodachtals sehr treffend beschreibt und Spass macht. Rad- und Wandertouren in dieser Region sind nur einer von vielen Bausteinen für Ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden. In der Gemeinde Straufhain, wo das „Grüne Band“ die Brücke hinüber nach Bayern schlägt, erwarten den Besucher anregende Eindrücke aus Kultur und Natur.
Der Werra- Obermain- Radweg verläuft als exzellent ausgebaute Spange zwischen den top- zertifizierten Fernradwegen entlang der Werra in Südthüringen und dem Main in Bayern durch die liebliche Landschaft des Rodachtals. Die abwechslungsreiche Strecke bietet Ihnen einzigartige Natureindrücke, kulturelle Höhepunkte und reizvolle Dorf- und Stadtansichten. Direkt am Radweg gelegen stellt das Café im Hof in Streufdorf den idealen Ausgangspunkt für vielfältige Touren für Naturliebhaber, Wanderfreunde, Radfahrer, aber auch für Erholungssuchende dar.
Nur 4 km entfernt liegt die Hutelandschaft Rodachaue. Auf etwa 70 ha Grünland grasen ganzjährig Konikpferde und Heckrinder, die hier aus der Nähe beobachtet werden können. Die Hutelandschaft gehört mit ihrer Vielfalt an Pflanzen und Tieren zum einem Kleinod für Naturfreunde.
Im Zweiländermuseum Streufdorf wird die Regionalgeschichte Thüringen/ Bayern erlebbar. Elf Stationen der Außenroute des Zweiländermuseums zeigen Ihnen Schauplätze der deutschen Teilung entlang der ehemaligen Grenze. Ein beliebtes Wanderziel stellt auch die Ruine Strauf in Straufhain dar, die um 800 als älteste der drei Burgen im nordfränkischen Grenzgebiet auf einem ehemaligen Vulkankegel errichtet wurde. In einem Umkreis von höchstens 30km finden sich weitere interessante Ausflugsziele. Die Stadt Bad Rodach besticht durch ihre Fachwerkromantik und lädt in der ThermeNatur zur Entspannung ein.
Auf Thüringer Seite liegt Bad ColbergHeldburg nicht weit. Bad Colberg ist als „staatlich anerkannter Ort mit Heilquellenkurbetrieb“ bekannt für seine Terrassentherme mit warmen Sprudel- und Solequellen. In Heldburg beeindruckt der denkmalgeschützte Stadtkern mit ansehnlichen Fachwerk- Ensembles oder der spätgotischen Stadtkirche. Einen Besuch wert ist immer das mittelalterliche Städtchen Seßlach.
Bisweilen wird es auch mit seinem historisch komplett erhaltenen Stadtkern das „Oberfränkische Rothenburg" genannt. Und schließlich erweist sich Coburg mit seinen märchenhaften Schlössern und der imposanten Veste als rundum sehens- und entdeckenswert. In einer reizvollen Landschaft gelegen gelingt es dieser Stadt, den Bogen zwischen Geschichte und Moderne sowie Werte und Wandel gekonnt zu spannen.
Januar und Februar
geschlossen
Zu den ausgewiesenen Terminen jeweils ab 13 Uhr geöffnet.
Die Gästezimmer sind ganzjährig verfügbar!